Terminvereinbarung und Informationen:
069 / 614031
Der Gesundheits-Check-up dient als Vorsorgeuntersuchung, um möglichen Erkrankungen vorzubeugen und um Risiken einer Krankheitsentstehung früh zu erkennen. Ferner können Krankheiten in einem frühen Stadium, vor dem Eintritt von möglichen bleibenden Schäden, festgestellt und behandelt werden. Die gesetzliche Krankenversicherung bezahlt im Laufe eines Lebens verschiedene Vorsorgeuntersuchungen in der Allgemeinmedizin, von denen die unten aufgeführten auch in unserer Praxis angeboten werden. In Deutschland sind Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten in den §§ 25 und 26 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch verankert. HKS: Das Hautkrebsscreening (Vorsorgeuntersuchung) können Sie ab dem 36. Lebensjahr alle zwei Jahre bei uns durchführen lassen. Die GESU: Die sogenannte Gesundheitsuntersuchung sollte ab dem 36. Lebensjahr alle 2 Jahre durchgeführt werden und beinhaltet eine Untersuchung auf zu hohen Blutzucker und Cholesterin sowie Anamnese und körperliche Untersuchung. Die Krebsvorsorge für Männer sollte ab dem 46. Lebensjahr alle 2 Jahre durchgeführt werden und besteht aus der Untersuchung der Prostata, beinhaltet allerdings nicht den PSA-Wert, den gesetzlich versicherte Patienten selbst zahlen müssen. Die Darmkrebsvorsorge sollte ab dem 56. Lbensjahr alle zwei Jahre durchgeführt werden und beinhaltet die Untersuchung auf okkultes Blut im Stuhlgang sowie eine Untersuchung des Enddarms. Zusätzlich beteiligen wir uns an den sogenannten Disease Managment Programmen der gesetzlichen Krankenkassen (DMP) für folgende Krankheiten: Diabetes mellius Typ II, Chronisch Obstruktve Lungenerkrankung (COPD), Asthma bronchiale und Koronare Herzkrankheit (KHK), welche verschiedene Untersuchungen im Blut, evtl. eine Lungenfunktionsprüfung sowie EKG/Sonografie enthalten können. Wir führen die üblichen Impfungen durch und kontrollieren gerne Ihren Impfpass auf eventuelle Impflücken.
Die Methoden der Diagnosefindung (z. B. Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung, Anwendung bildgebender Verfahren oder Laboruntersuchung des Blutes) werden mit dem Begriff der Diagnostik zusammengefasst. Die wichtigsten diagnostischen Methoden werden in der Praxis angeboten:
Sollten die bei uns erhobenen Ergebnisse für eine Diagnosefindung nicht ausreichen, werden weitere medizinische Untersuchungen zur Diagnosesicherung durchgeführt und Sie werden gegebenenfalls zu anderen (Fach-)Ärzten überwiesen.
In der Praxis bieten wir eine umfassende Hausarztversorgung an. Diese beinhaltet die medizinische Grundversorgung von körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Akut- und Langzeitversorgung sowie wesentliche Bereiche der Prävention (Vorsorge). Als Allgemeinmediziner sind wir darauf spezialisiert, als erster ärztlicher Ansprechpartner bei allen Gesundheitsproblemen zu beraten und eine Behandlung zu beginnen oder an entsprechende Fachkollegen zur weiteren Diagnostik und spezifischen Therapie zu überweisen. Dabei sind uns die körperlichen, psychischen, sozialen und beruflichen Aspekte der Patienten ein Grundverständnis, welches wir bei der Betreuung und Therapie stets berücksichtigen. Eine wichtige Aufgabe in der hausärztlichen Versorgung stellt das primäre Erkennen von abwendbar gefährlichen Verläufen internistischer Erkrankungen dar. Dazu zählt auch die Behandlung von chronisch Kranken, insbesondere die Betreuung von Bluthochdruckpatienten, Herz-Lungenkranken und Diabetikern. Großen Wert legen wir auf eine dauerhaft angelegte Patient-Arzt-Beziehung und die Berücksichtigung des sozialen Umfeldes sowie der Vorgeschichte des Patienten. Das Ziel ist eine qualitativ hochstehende medizinische Versorgung zum Schutz des Patienten. Die haus- und familienärztliche Funktion, insbesondere die Betreuung des Patienten im häuslichen Umfeld wird von uns wahrgenommen. Aus unserem Verständnis hausärztlicher Versorgung machen wir auch Hausbesuche. Derzeit betreuen wir ca. 120 Patienten zuhause oder in betreuten Wohnanlagen und Pflegeheimen Die häufigsten Beratungsanlässe in unserer Praxis sind:
Die ärztliche Therapie bezeichnet in der Medizin die Maßnahmen zur Behandlung von Krankheiten, Verletzungen oder körperlichen Funktionsstörungen. Sie umfasst diverse Methoden, dazu zählen medikamentöse, nicht-medikamentöse und operative Verfahren. Ein wichtiger Teil der meisten Therapien ist die gute Kommunikation zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patient. Sie trägt dazu bei, dass die Behandlung den Bedürfnissen des Patienten gerecht wird und verbessert die Möglichkeiten des Patienten, selbst auf einen günstigen Krankheitsverlauf hinzuwirken. Die Wirksamkeit eines Therapieverfahrens muss einer Überprüfung nach wissenschaftlicher Methode standhalten können, um von der Medizin als anerkannt zu gelten (evidenzbasierte Medizin). Hierzu wurden Leitlinien für zahlreiche Erkrankungen erstellt (siehe Innere Medizin und Links). Diese bilden einen Orientierungsrahmen für den Arzt, dem Patienten eine individuelle Behandlung zukommen lassen zu können. Zu wichtigen nicht-medikamentösen Therapien gehören unter anderem Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Osteopathie. Oft können mit Rehabilitationsmaßnahmen (ambulant oder stationär) Funktionsdefizite wieder behoben werden. Eine gezielte Hilfsmittelversorgung zählt ebenfalls zu den therapeutischen Möglichkeiten, um im Alltag bestimmte Funktionen wieder besser oder schmerzfreier durchführen zu können. Eine psychosomatische Therapie dient der Behandlung psychisch, emotional und psychosomatisch bedingter Krankheiten, Leidenszuständen oder Verhaltensstörungen mit Hilfe verschiedener Formen verbaler und nonverbaler Kommunikation. Naturheilverfahren werden von uns nicht angeboten, ebensowenig wie homöopathische Therapien. Nichtsdestotrotz verschreiben wir bei einfacheren Krankheitsbildern bevorzugt phytotherapeutische Medikamente, d.h. Medikamente welche auf Pflanzenbasis bzw. durch Auszüge aus pflanzlichen Wirkstoffen hergestellt werden. Im Gegensatz zur Hömöopathie enthalten diese Medikamente Wirkstoffe in therapeutischer Dosis und haben ihre Wirksamkeit in der Regel in klinischen Studien gezeigt.